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Luschert ihr eigentlich auch so gerne in fremde Wohnungen wie ich? Obwohl ich sonst ja eher ein Sommermädchen bin – den Winter liebe ich dafür, dass man immer mal wieder durch die Fenster in fremde Wohnungen sehen kann.
Wohnungseinblicke in die schönsten Wohnungen ever gibt es auf Blogs und Instagram mehr als genug, in die eigenen, fremde, in Wohn- und Kinderzimmer, in Küchen und sogar Badezimmer.
Kindermode – mehr als nur ein Mittel zum Zweck
Was ich aber mindesten genauso spannend finde, sind die Kleiderschränke. Mode, auch Kindermode ist für viele mittlerweile so viel mehr als nur Mittel zum Zweck. Oft ist sie einfach schön, ganz besonders weich und kuschelig, Ausdruck der aktuellen Lieblingsfarbe, eine Möglichkeit auch für Kinder, herauszufinden, was sie gerne tragen – und was nicht. Kurz – die Garderobe im Kinderkleiderschrank ist so individuell und vielfältig wie ihre Besitzer selbst.
Oder wie der Elternteil, der die Kinderklamotten kauft. Ich unterstelle einfach mal, dass das in 90% aller Haushalte nach wie vor die Mutter ist. Oder?
Und wohin damit? Der Kinderkleiderschrank
Die ganzen schönen Klamotten müssen natürlich auch irgendwo gelagert werden. Zumindest, wenn man nicht morgens beim Anziehen einen Anfall nach dem anderen riskieren will, weil keine Socke zur anderen passt, alles zerknittert ist und man irgendwann einfach keinen Bock mehr hat, tagtäglich den ganzen Wäscheberg umzuschichten.
Von der Wickelkommode zum Kinderkleiderschrank
Am Anfang reichen oft noch die Schubladen in der Wickelkommode, dann kommt, so wie bei uns, ein schöner antiker Wäscheschrank als Kinderkleiderschrank dazu – aber irgendwann ist Schluss. Man braucht mehr Platz oder Veränderung im Kleiderschrank. Vielleicht, weil man keine Stange zum Hängen hat. Immer ein Regalbrett zu wenig. Oder weil da auf einmal ein Geschwisterkind ist, dessen Klamotten auch noch untergebracht werden müssen.
Ich habe wirklich lange nach einem schönen Kinderkleiderschrank gesucht. Groß und geräumig sollte er sein, schlicht, mit Kleiderstangen und Böden. Und er musste an eine bestimmte Stelle im Kinderzimmer passen. Und gefunden habe ich diesen hier:
Zeitlos, schlicht und variabel – Mimm Kindermöbel
Den dreitürigen Kleiderschrank von Mimm Kindermöbel. Wir haben den Kleiderschrank netterweise kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen. Ich hab’ mich für eine Variante ganz in weiß entschieden – das tolle und besondere an den Möbeln von Mimm ist aber, dass man theoretisch jedes Teil in einer anderen Farbe bekommen könnte. Eine Tür in blau und die andere in grün? Kein Problem! Oder die Schubladen in lila? Alles geht.
Der Kleiderschrank ist, wie die anderen Möbel von Mimm auch, schön schlicht und lässt sich in mehreren Varianten nutzen. Der Schubladenteil kann zum Beispiel auch als Sitzbank verwendet werden. Oder die mittlere Tür bleibt draußen und die Fächer können als Regal benutzt werden.
Hamburger Möbellabel
Mimm Kindermöbel werden alle von Tobias entworfen, der schon als kleiner Junge eine Leidenschaft hatte: Holz. Die Leidenschaft ist geblieben und mit dem Spitznamen aus Kindertagen entstand das Möbellabel mit Sitz in Hamburg. Kleiderschränke, (Wickel-) Kommode, Regal und Betten werden auf Bestellung gefertigt, entsprechen den geltenden Sicherheitsnormen und sind mit schweiß- und speichelechtem Lack auf Wasserbasis lackiert,
Tolle Möbel für’s Kinderzimmer also, die bei Bedarf auch mitwachsen.
Ein Blick in unseren Kinderkleiderschrank
Seitdem wir den Schrank aufgebaut haben (kleiner Tipp: es geht wirklich nicht alleine, macht es besser zu zweit) und für jedes Kind eine Ordnung gefunden haben, mit die die beiden und auch wir beim Wäsche wegsortierten zurecht kommen, ist das morgendliche Anziehchaos hier deutlich entspannter. Voraussetzung ist natürlich – jemand bezwingt regelmäßig den gefürchteten Mount Wäscheberg.
Schöne Helfer für den Kleiderschrank machen es noch leichter, Ordnung zu halten. Die Drahtkörbe in Kupfer beherbergen in den obersten Fächern zum Beispiel Shorts und andere Teile, die gerade nicht getragen werden. Die Schubladen können dank der Körbe ordentlich in die Kategorien Socken, Unterwäsche und Badesachen unterteilt werden.
Nachkaufen könnt ihr die Kupferkörbe zum Beispiel hier* und hier*(Amazon Partnerlinks, solltet ihr die Körbe über diese Links kaufen, bekomme ich eine kleine Provision, ohne, dass es euch mehr kosten würde. Vielen Dank für die Wertschätzung meiner Arbeit).
Unheimlich praktisch finde ich auch den schönen Korb aus Seegras mit Bommeln. In ihm lässt sich supergut Zubehör verstauen, das bei uns sonst ständig durch die Gegend geflogen ist. Die Schwimmbrillen, Schwimmflügel und Badelatschen von beiden Kindern sind jetzt alle in dem Korb – ganz praktisch übrigens auch, wenn man schwimmen gehen will – man muss nur den gesamten Inhalt des Korbes in die Schwimmtasche kippen.
Kaufen könnt ihr den Korb bei LIV hier in Hamburg – eine Vielzahl schöner Körbe in allen Varianten, auch in dieser Art mit Bommeln, findet ihr hier*.
Bei uns passen im Moment tatsächlich auch noch die Handtücher der Kinder in den Kleiderschrank. Mal sehen, wie wir die Klamotten organisieren, wenn das dritte Kind da ist…
Auf dem Kleiderschrank stehen bei uns ein Picknickkorb vom Flohmarkt, ein Tiger von Holztiger, der tolle Regenbogen* von Grimm’s Holz und Spiel Design, die Pom Pom Girlande haben wir bei Wohngeschwisterchen gekauft und die Box von Oyoy hier.
Leidenschaft für schöne Kindermode
Wer mich kennt, weiß, dass ich Kindermode liebe. Und schon von Anfang an immer nach schönen Teilen gesucht habe – solche ohne Bärchen, Schleifchen, Rüschchen und plakative Tier- oder Auto-Prints. Die ersten Teile waren bei uns eine Mischung aus H&M, Zara und Wolle-Seide-Teilen. Von Wolle-Seide bin ich nach wie vor ein großer Fan, H&M und Zara habe ich tatsächlich seit ungefähr 4 Jahren nur noch als Begleitung betreten.
Plötzlich gab es nämlich wunderschöne Kindermode – und das auch noch online. Zugegebenermaßen hat es mich mit Kind und dann erst recht mit zwei Kindern unter zwei doch zunehmend angestrengt, in Läden einzukaufen. Und so sehr ich nach wie vor dafür bin, den Einzelhandel zu unterstützen – Kinderläden, in denen Kinder eher als Störfaktor gesehen werden, müssen ihr Konzept vielleicht auch einfach noch mal überdenken.
Lasst uns luschern und her mit den Tipps!
Aber was hat das ganze eigentlich jetzt mit der Einleitung zu tun? Haha! In unseren Kinderkleiderschrank habt ihr jetzt schon geluschert – aber ich hab mir gedacht, dass ich in Zukunft einfach andere Blogger und Müttern, deren Profile ich auf Instagram liebe, dazu einlade, uns in die Schränke ihrer Kinder luschern zu lassen. Mit Tipps zu ihren Lieblingslabels, -läden und -shops und vielleicht verrät die ein oder andere auch, wo sie die schönen Teile wieder verkauft. Was meint ihr, interessiert euch das auch?
Ich finde es unheimlich spannend und da das Interesse an schönen Kinderklamotten, die getragen dann eben nicht mehr so unheimlich teuer sind, wirklich groß zu sein scheint, schaffen wir damit im besten Fall auch ein kleines “Netzwerk” modeinteressierter Mütter (Väter natürlich auch sehr gerne), die auch untereinander Klamotten kaufen und verkaufen.
Fragen über Fragen – mein kleines Kinderkleiderschrank-und Mode-Interview:
Okay – klein ist es nicht wirklich, es wird, je nachdem, wie ausführlich die Fragen beantwortet werden, vielleicht auch ziemlich lang. Den einen interessiert es, den anderen nicht. Aber ich fang einfach mal an mit den Fragen zu Kinderkleiderschrank, Lieblingsshops und Co.
- Was für einen Kinderkleiderschrank habt ihr und für wie viele Kinder? Wie schon geschrieben, zuerst für Lotta einen alten, dänischen Wäscheschrank vom Schanzen-Flohmarkt. Wir sind schwanger über den Flohmarkt geschlendert und ich hab mich sofort verliebt – in die grünen Scheiben und die tollen Verzierungen. Hier hab’ ich damals nur die Regalbretter mit Tapete bezogen, damit die Klamotten ein bisschen geschützt sind, sonst war der Schrank sofort einsatzfähig. Und den aktuellen, mit zwei Kindern seht ihr auf den Bildern.
- Gibt es eine Geschichte zu eurem Kinderkleiderschrank? Zu dem neuen leider nicht. Und zu dem alten siehe Frage 1.
- Wie organisiert ihr euren Kinderkleiderschrank? Hurra, ist im Post schon zu sehen bzw. beantwortet.
- Was ist dir besonders wichtig, wenn du Klamotten für deine Kinder kaufst? Ich finde es schön, wenn die Klamotten aus Biomaterialen hergestellt werden – faire Produktion ist natürlich das i-Tüpfelchen, am besten auch innerhalb Europas. Recycling von Materialen unterstütze ich auch sehr gerne, die Regensachen von Mini Rodini sind ein gutes Beispiel dafür. Ein richtig gutes Gefühl macht es, Teile von kleinen Labels zu kaufen, zuletzt war das Strickmützen und Handschuhe von Little Maille – traumhaft weich und einfach wunderschön. Fast noch wichtiger als die Klamotten finde ich Schuhe für die Kinder. Hier ist tatsächlich mein ungeschlagener Favorit Angulus. Hochwertige Schuhe aus chromfrei gegerbten Leder, die es in wunderschönen Varianten gibt. Einige Winterstiefel haben außerdem eine Tex-Membran, die absolut trockene Füße garantiert. Wir haben seit 4 Jahren Angulus Schuhe und ich kann sie wirklich uneingeschränkt weiterempfehlen. Bestellen könnt ihr sie auch super über Growing Feet – hier ist auch immer die Innensohlenlänge angegeben, die ich beim Schuhkauf unverzichtbar finde.
- Entscheidest du, was gekauft/getragen wird oder entscheiden die Kinder mit? Beides. Ich treffe ein Vorauswahl und aus der können die Kinder auswählen und entscheiden, ob ihnen etwas gefällt oder nicht. Einige Teile gehen hier gar nicht mehr – Jeans tragen weder Lotta noch Bo, Leggings sind angesagt, in jeder Lebenslage. Ein Ausschlusskriterium, ob Klamotten im Endeffekt angezogen werden oder nicht ist übrigens: die Flauschigkeit. Ihr könnt euch also vorstellen, dass ich jedes einzelnen Teil, dass wir auspacken, erstmal an meiner Wange reibe und rufe: “Und guck mal, wie schön flaaaaaauschig das ist!”
- Shoppt ihr eher on- oder offline? Leider meistens online.
- Die besten Kinderkläden bei dir im Kiez? Ich muss sagen, leider gibt es nicht so viele Läden für Kinderklamotten in Hamburg, wie man es in so einer großen Stadt erwarten würde. Es verlagert sich alles immer mehr auf den Online-Bereich. Trotzdem bin ich dabei, die schönsten Läden zu entdecken und mit euch zu teilen, angefangen habe ich dabei mit Wohngeschwisterchen und der Post über Immer im Zimmer geht auch bald online. Ansonsten fällt mir noch Little Foshi ein – sonst gibt es eher wunderschöne Läden, die auch eine Kinderecke haben.
- Wo shoppst du am liebsten online? Da gibt es tatsächlich einige gute Shops: Bei Kleines Karussell bestelle ich regelmäßig, der Versand geht super schnell und ich kenne Kirsten, die Frau dahinter, auch persönlich. Smallable ist natürlich ein Traum, allerdings muss man hier auch bei Sale-Schnäppchen die recht hohen Versandkosten einkalkulieren. Wirklich wundervolle Teile gibt es auch bei Hasel und Gretel, Little Pearls und Mama Owl, Konfettiwolke, Milch und Honig, Rimini und Walking the Cat.
- Hast du einen Geheimtipp rund um den Kinderkleiderschrank, Kids Style, Kinderläden und Co.? Ich werde oft gefragt, wie ich es mache, dass wir so gar keine Teile mit Anna und Elsa oder Cars-Print haben. Hier ist das “Geheimnis” wirklich, dass ich nicht mit den Kindern in Läden gehe, in denen es sowas gibt. Das kann man sehen, wie man will – meine Kinder wollten noch nie so dringend irgendwas “gebrandetes” haben, dass es Tränen gab. Ich bin gespannt, wie das zu Schulzeiten wird, aber bisher klappt es gut so.
- Last but not least – was machst du mit gebrauchten Kinderklamotten, die nicht mehr passen? Ich sortiere mittlerweile relativ regelmäßig aus, damit die Kleiderschränke nicht überquellen. Teile, die nicht mehr passen und auch rigoros Teile, die nicht angezogen werden. Das passiert trotz ist-das-aber-schön-flauschig oder du-hast-es-dir-aber-selbst-ausgesucht-Argument manchmal. Und weil ich das von mir auch kenne, zwinge ich die Kinder dann nicht, die Sachen trotzdem anzuziehen. Damit nicht alles hier rumliegt und weil ich auch nicht alles für’s Baby aufbewahren kann, verkaufe ich unsere Kinderklamotten jetzt hier auf meinem Instagram Sale Account.
Über günstige und teure Mode – und respektvollen Umgang
Puh, was für ein langer Post! Respekt an alle, die bis hier durchgehalten haben. Mir ist an dieser Stelle noch wichtig, zu sagen, dass ich niemanden verurteile, der bei H&M und Co. Kinderklamotten kauft. Wirklich, das muss jeder für sich selbst entscheiden, je nach Lebenssituation, Geldbeutel und Überzeugung.
Ich würde mich im Gegenzug freuen, wenn es nicht als Reaktion auf diesen Post nicht nur darum ginge, wie teuer die Klamotten sind, die bei meinen Kindern im Schrank liegen. Ich kaufe wirklich viel im Sale, dann auch im Voraus und meistens ein Nummer größer. Ärmel und Hosenbeine kann man super umkrempeln und dann passen die Teile wirklich auch mal zwei Jahre.
Mehr Kinderkleiderschränke?
Ich hoffe, dass ihr aus dem Post vielleicht etwas mitgenommen habt – und ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir verratet, ob ihr so einen Kinderkleiderschrank-Einblick auch bei anderen spannend findet. Ich hab zumindest schon eine laaange Liste von Favoriten, die ich euch gerne vorstellen würde, falls sie Lust dazu haben.
Noch mehr Kinderzimmer-Einblicke findet ihr übrigens in diesem Post.
*Bei den mit Sternchen gekennzeichneten Links handelt es sich um Partnerlinks. Falls ihr etwas über diese Links kauft, bekomme ich ein paar Cent Provision, ohne, dass es euch mehr kostet oder euch ein Nachteil dadurch entsteht. Vielen Dank für die Wertschätzung meiner Arbeit.
*Rechtlich gesehen muss ich diesen Post als Werbung kennzeichnen. Den Kleiderschrank haben wir, wie schon gesagt, umsonst zur Verfügung gestellt bekommen, bezahlt wurde ich für den Post nicht. Meine Meinung ist vollkommen unbeeinflusst.
21 Comments
Sehr spannend!
Bei uns ist es ein Mix aus Wolle/Seide (für uns unerlässlich im Waldkindergarten), günstige Biomarken, gebrauchten Sachen und manchmal H&M(aber seit der Sache mit dem Monkey-Pulli meide ich das völlig) und Saleschnäppchen. Ingesamt haben wir aber einfach nur ziemlich wenige Sachen. Ich kann eigentlich ziemlich gut nähen, aber aktuell fehlt mir die Muse und oft sind die Schnittmuster auch „altbacken“.
Woran wir nicht sparen sind Schuhe. Das sind seit 1,5 Jahren ausschließlich Wildlinge und Aigle Gummistiefel. Aber auch da kommen wir mit maximal 2 Paaren/Saison aus.
Ich fände andere Kleiderschränke und Gedanken zu Kinderkleidung in jedem Fall interessant. Eine feine Idee!
Dieser Post würde mich auch mal über deinen Kleiderschrank interessieren ;)
das ist eine Spitzenidee!!! Die unterstütze ich sehr :)
Gerne mehr davon! Ein ganz toller und interessanter Post, deine Kinder sind immer O schön gekleidet, da macht der Blick in den schönen Kleiderschrank einfach nur Spaß!
Liebe Grüße
der schrank ist traumhaft – er ist mir schon mehrfach bei dir aufgefallen jedoch auch der damit verbundene preis, puh! und was teure kinderklamotten betrifft – ich bevorzuge hier einen mix aus wenigen ausgesuchten im sale erhaschten produkten kleinerer labels , gepaart mit viel h&m-basics und zara-online-sachen. unsere kinder wachsen schnell aus den sachen raus, sauen sich täglich beim essen und spielen ein, und ich finde die preise für all die wahrlich schönen stylo-kinder-sachen wirklich einfach nur überzogen und nicht gerechtfertigt. was die ordnung im schrank betrifft, sieht es bei mir nicht annähernd so akkurat aus wie bei euch auch wenn hier körbe für socken & co. ebenfalls zum einsatz kommen. bei allem durcheinander in den schränken handhabe ich es deshalb so, dass die sachen für den folgetag schon abends rausgelegt werden, so muss morgens nicht noch mehr gewühlt werden…aber ich nehme deinen post jetzt einfach mal als anreiz hier auszumisten und endlich auch im kinderschrank mehr ordnung zu halten. mal wieder vielen dank für die einblicke in euer wundervolles zuhause, euch einen ganz tollen urlaub und liebste grüße!
Oh, Johanna! Mit diesem Blogpost hast du mich sehr, sehr glücklich gemacht!
Zum einen, weil ich euren Kleiderschrank wahnsinnig schön finde und mir auch die Sachen, die du für Lotta & Bo aussuchst immer gut gefallen.
Ich liebe den Kleiderschrank meiner Tochter mittlerweile mehr als meinen eigenen, was ich vor ein paar Jahren niemals für möglich gehalten hätte.
In ihren Kleiderschrank wandern auch viele Sale Schnäppchen mehrer Größen im Voraus. Bei Mini Rodini, Bobo, TAO etc. finde ich die Preise erst nach Reduzierung attraktiv. Es sei denn bei einem Teil ist es Liebe auf den 1. Blick. ?
Gar nicht gehen bei mir schmutzempfindliche Kleidungsstücke. Die Vorstellung, dass ich mir Sorgen um Flecken mache, während das Kind den Wald, die Tomatensoße oder den Spielplatz erforscht, finde ich ganz furchtbar.
Und für Draußen gibt es für mich nix besseres als Wollwalk. Fand ich früher grässlich, jetzt bin ich total verliebt.
Ich kaufe und verkaufe auch gern Second Hand bei Mamikreisel, auch wenn mich der Name dieser Plattform anfangs echt abgeschreckt hat. Nur Muttikreisel wär schlimmer.
Umso schöner finde ich es, dass du jetzt auch Mitglied im Club bist.
Also nochmal vielen Dank und ich freu mich auf weitere Kleiderschränke!
Für mich persönlich ein sehr schöner, ehrlicher und inspirierender Post. Ich hätte direkt Lust, den Kleiderschrank unseres Großen mal wieder auf den Kopf zu stellen. Bei uns sind allerdings die schönsten Teile fast ohne Ausnahme absolute “Schrankhüter”.
Ganz ganz lieben Dank, das freut mich wirklich sehr!
Das Problem der teuren Schrankhüter kenne ich auch – deswegen frage ich jetzt die Kinder wirklich bei jedem Teil, das ich kaufe, vorher. Und wenn ich merke, dass sie es trotzdem partout nicht anziehen, wird es wieder verkauft.
Auch, wenn mir das Herz dabei blutet, bringt ja nix, die Sachen dann ewig im Schrank zu haben.
Liebe Grüße!
kinderkleidung ist ein spannendes thema. ich habe zwei kinder.junge und mädchden.mein sohn äußert mit 2,5 jahren ab und an wünsche. für den winter sollte es zb ein lila schneeanzug sein.er ist großer fan von satten farben und ich finde das ganz wunderbar. einen lila schneeanzug für jungs zu bekommen ohne glitzer und/oder kätzchen ist gar nicht mal so einfach.über kleinanzeigen sind wir fündig geworden. der großteil unserer kinderkleidung wird gebraucht gekauft. für mich ist das immernoch der ökologischste umgang mit textilien.wir leben in einer kleinstadt in der es außer c&a und ernstingsfamily nur zwei secondhandläden gibt. allerdings ist das unser großer schatz. natürlich muss man suchen aber ich finde immer wieder so schöne teile für die beiden. mitlerweile habe ich auch erkannt dass man nicht alles doppelt und dreifach braucht auch wenn kindergärten oder andere mamis das so darstellen. oder anders…. wir brauchen es nicht. wenn ich meinen sohn in der kita abgebe hole ich auch alle sachen mit ihm wieder ab. also keine zwei paar gummistiefel, matschsachen, schneeanzug etc….wir ziehen uns wetterentsprechend an und sind dann gut für die wenigen stunden im kindergarten gerüstet.auch produkte die mehrere sachen können sind bei uns gern gesehen. anstelle von hausschuhen werden bei uns sandalen getragen. erstens ertrage ich es nicht dass mein kind mit geschlossenen schuhen rumrennen muss. in unserer kita ist es wirklich warm und zweitens konnten wir so die sommerschuhe viel länger tragen. persönlich bin ich fan von keen oder teva. die dürfen dann auch mit ins schwimmbad und wir benötigen keine extra badeschuhe (egal ob sommer oder winter).oft gucken wir auch durch unseren kleiderschrank was nicht mehr passt oder gefällt. mein sohn liebt es an der nähmaschine zu sitzen und dem entstehungsprozess zu folgen bzw ihn mit zu gestalten. so haben wir platz im schrank und die kinder regelmäßig etwas neues. wenn uns mal etwas besonders gut gefällt kaufen wir es auch neu. für meine 4monate alte tochter mussten wir uns nicht viel zulegen. unser sohn wurde sehr neutral in blau, rot und gelb angezogen. besonders dunkelblau steht meiner ida aber ganz toll!wolle uns seide würden wir auch gern tragen. ich bin ehrlich…ich bin keine wäschebiene. bei mir wird nach hell und dunkel getrennt und das wars. nichts mit handwäsche und so. das ertrage ich nicht und ist mir ein graus. deswegen gibts hier eigentlich nur baumwolle bis auf eine ausnahme. 2paar strümpfe für die kinder aus yakwolle. da passen die socken des großen auch super als kniestrümpfe der kleinen und fallen nicht ab.
du hattest vor einiger zeit mal nach anregungen zu wäscheständern gefragt. wir benutzen ganz gern kleiderstangen udn bügel. man bekommt sehr viel wäsche auf einen kleinen fleck. sie sind trotzdem beweglich. was super ist für hof oder balkon. ein weiteres plus für uns…ich hab den großteil meiner sachen eh auf bügeln und sie sind dann quasi schon bereit für den schrank wenn sie getrocknet sind.an der wand angebrachte wäschesysteme finde ich schwierig bzgl der feuchtigkeit. gerade mit altbau muss man ständig für gute belüftung und warme! wände sorgen.
achso und anstelle wäschekörbe benutzen wir ikeatüten…oweia…aber die kann man praktisch auf der schulter tragen und zusammen knüllen sobald sie nicht gebraucht werden.
Das ist ja ein super Kinderschrank!
Kannst du mir sagen was für ein Kinderbetz du hast? Ich brauche jetzt bald eins für meinen sieben Monate alten Sohn.
Liebe Sophia, schau mal in diesem Post: https://www.pink-e-pank.de/2017/11/05/roomtour-das-pinkepanksche-kinderzimmer/ – da siehst du, welche Betten wir aktuell haben.
Ansonsten hatten wir mal zwischendurch ein Kinderbett von Ikea – aber meistens schlafen die Kinder sowieso bei uns im Bett, muss ich gestehen;.-).
Aber es gibt ganz ganz viele tolle Kinderbetten – es kommt ein bisschen drauf an, was du ausgeben magst.
Toller Post! Und ja, gerne mehr so welche :) und irgendwie hast du ja gar nicht so sehr viele Klamotten für die Kids, wenn ich das richtig einschätze laut Bild. Schön!
Alles sehr geschmackvoll, I like. Mit so wenigen Sachen würde ich hier allerdings nicht klarkommen, der Sohn ist 8 und ein rechter Wildfang, dazu noch Sportsachen, Badezeugs, Schickeres für die Kirche… Und ich kaufe viel bei H&M, weil dort alles passt vom Schnitt her und es vom Budget her nicht anders möglich ist momentan. Second Hand und Flohmarkt kaufe ich kaum noch, weil es in seiner Größe kaum schöne Teile gibt, die sind meistens total zerschlissen. Früher habe ich da noch öfters was gefunden. Naja… Inzwischen äußert er übrigens ziemlich genau, was er will („die Vesperdose von Paula / das Shirt von Philipp“), aber vielleicht bleibt dir das ja erspart ;-)
Das hast du aber schoen alles organisiert. Die Kupferkoerbe finde ich auch toll. Ich brauch noch 2 fuer den Schrank meiner Tochter. Die Hemden und alles liegt alles gerade nur lose rum. Man hat da gar keinen Ueberblick.
Wir kaufen sehr viel gebraucht auf Bazaren und schöne, noch intakte Teile bekommen wir auch von meiner Freundin und meiner Schwägerin weitervererbt. Wenn dann noch was fehlt, was wir für die neue Saison benötigen, wird das neu gekauft. Da wir aber recht ländlich wohnen und es hier außer H&M, Earnstings, etc. kaum Kinderläden hat, kaufe ich eher online. Ich versuche auch darauf zu achten, dass es Biomarken sind, geht aber auch nicht immer. Hauptsache es sind Naturmaterialien, Polyesterzeugs find ich geht gar nicht, auch wenn ich oft zu hören bekomme, dass das doch so pflegeleicht ist. Wenn ich grad was im Sale sehe, schlage ich aber auch da zu. Ich finde z.B. die Petit Bateau Sachen wunderschön, aber ohne Rabatt, sehe ich nicht ein, soviel Geld dafür auszugeben. Meine Mama kauft auch hin und wieder was für den Kleinen, auf ihren Geschmack kann ich mich zum Glück verlassen und ich weiß, dass sie auf Qualität achtet. Im Gegensatz zu meiner Schwiemu, die kauft auch ganz gern was bei Kik etc., was ich furchtbar finde, da kommen dann auch oft so Mischmaterialien dabei raus. Ich hab schonmal vorsichtig versucht ihr klar zu machen, dass ich das nicht möchte, aber sie will halt auch was kaufen… Oft landen dann die Sachen im Schrank und werden gar nicht getragen, was aber auch irgendwie doof ist… Im März bekommen wir Babyjunge Nr. 2 und da unser erster auch ein Märzkind ist, können wir alle Sachen gut wiederverwenden. Das ist einerseits sehr praktisch, hat allerdings den Nachteil, dass ich die Vorgabe von meinem Mann habe, groß nichts neues fürs Baby zu kaufen :-( Naja, das ein oder andere Teil werd ich bestimmt trotzdem kaufen können ;-)
Liebe Johanna, ein toller Beitrag. Ich habe in den letzte Tage mal wieder in unserem Schrank aufgeräumt, weil meine Schwiegerutter eine großen Einkauf aus dem Urlaub mitgebracht hat. Ehrlich gesagt war ich mal wieder schockiert darüber, dass im Prinzip fast 90 % aller Marken in Indien, Bangladesch, Kambodscha und China prduzieren lassen und noch beunruhigeder finde ich, dass es scheinbar kaum einen Mensche in Deutschand interessiert wie die Kleidung produziert wird. Ich verstehe nicht wie immer noch so viele Eltern unbedacht bei HM und Zara einkaufen.
Ich möchte zukünftig viel mehr darauf achten, woher meine Kleidung kommt. Ich suche verstärkt nach Lösungen wie man auch mit kleinem Geldbeutel an faire Ware kommt. Aber jetzt schau ich erstmal, was du in deinem Katalog so alles hast. :)
Hallo Johanna!
Dein Blog gefällt mir sehr gut – ich bin erst kürzlich darauf gestoßen und nun stöbere ich gerne bei dir herum!
Du schriebst, dass Lotta u Bo Leggins tragen. Ich hätte auch gerne welche für meinen Sohn. Wo hast du deine denn gekauft?
Danke vielmals,
Ariane
Liebe Johanna,
ich bin neu in der Bloggerwelt und Mama eines kleinen 1.5jährigen Wildfangmädchens. Wir wohnen im schönen Frankfurter Süden und sind schweren Herzens von einer tollen Altbauwohnung in einen Neubau gezogen. Falls Du mal Lust hast ins Kinderzimmer meiner Tochter reinzuschauen, melde Dich gerne!
Viele Grüsse,
Laura
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