Seit ein paar Tagen ist der November das, wofür er für mich steht: kalt, grau und nebelig. Damit fängt genau jetzt die Zeit an, in der man sich gemütlich auf’s Sofa kuschelt, mit einer Tasse Tee, Keksen, Musik und dicken Socken. Die sind für mich genau so untrennbar mit dem Winter verbunden wie weiße Atemwolken vorm Mund, sobald man das Haus verlässt.

Und ja, an besonders kalten Tagen behalte ich meine dicken Stricksocken sogar im Bett an, weil mich nichts mehr frösteln lässt, als wenn ich Nachts oder am frühen Morgen mit nackten Füßen über kalte Dielen laufen muss. Das mag ich einfach nicht.

Was ich dagegen sehr mag, sind kuschelige, warme Socken, die auch noch schön aussehen – davon gibt es immer mal wieder welche, aber man muss schon die Augen offen halten.

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Deswegen will ich schon seit Ewigkeiten immer wenn es kälter wird, lernen, wie man sich schöne Socken selbst strickt – bisher hab ich es allerdings nie geschafft, weil ich immer schon an der Maschenaufnahme mit einem Nadelspiel gescheitert bin. Aber jetzt, diesen Winter wird das was, ganz sicher! Bei Meisterclass, über die ich hier ja schonmal in Zusammenhang mit einer Babydecke für Bo geschrieben hab, gibt es jetzt nämlich einen Meisterkurs, in dem man Schritt für Schritt Socken stricken lernt.

Kurs Socken stricken mit Meisterclass
Ob ich wirklich süchtig werde vom “Sock ’til you drop” Strickkurs? Wir werden sehen – der Anfang ist zumindest gemacht, die Maschen sind auf dem Nadelspiel und ich kann es kaum erwarten, die Nadeln klappern zu lassen. Das funktioniert nämlich auch mit einem schlafenden Baby auf dem Schoß, habe ich festgestellt. Und das ist echt Gold wert – Bo mag es Abends überhaupt nicht, wenn ich ihn in sein Bett lege, nachdem er eingeschlafen ist. Aber so kann er schön die ersten paar Stündchen seiner Nacht bei mir schlafen und ich kann trotzdem produktiv sein.

Ich seh sie schon vor mir, die vielen, vielen Wollsocken, die ich produzieren werde. In pink, schwarz-weiß, gestreift, uni – und vielleicht traue ich mich ja irgendwann sogar ein richtig tolles Muster, sowas in der Art zum Beispiel.

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Und da mit Musik in den Ohren bekanntermaßen alles leichter geht, dreh ich jetzt mal Boris von Boy auf und fange an zu stricken! Vielleicht schaff ich es dann ja sogar, ein paar Stricksocken zu Weihnachten zu verschenken, wer weiß.

Socken stricken mit Meisterclass (1)
Falls ihr auch (noch) keine Socken stricken könnt und es gerne lernen wollt, könnte ich mir vorstellen, dass sich ein Blick in den Adventskalender, den es ab morgen hier auf dem Blog geben wird, für euch lohnt. Nur mal so, ein kleiner Tipp am Rande.

Macht euch einen schönen Sonntag!

 

Fotocredit: Bild mit Stricksocken Karl&Helmut: ©Meisterclass

P.S. Dieser Post entstand in Kooperation mit Meisterclass.

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1 Comment

  1. Hallo meine Liebe,
    das ist doch mal ein Türchen für mich! Vor kurzem haben meine geliebten Monster-Kopfhörer das zeitliche gesegnet, die ich übrigens auch in einem Adventskalender gewann ;) Nun würde ich mein Lieblingslied “Driving home for Christmas” aber gerne endlich wieder in guter Soundqualität hören. Ich würde mich also sehr über den Gewinn freuen :)

    Liebe Grüße
    Kathrin

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