Hausstauballergie. Ich weiß gar nicht, wie oft ich dieses Wort schon auf Fragebögen bei Ärzten oder im Krankenhaus geschrieben habe und wie oft ich, vollkommen verquollen, Dauerniesattacken beim Aufräumen von staubigen Ecken oder beim Betten machen hatte. Lästig und nervig.
Bilder von Hausstaubmilben, deren Ausscheidungen verantwortlich sind für die Allergie, kann ich mir kaum angucken – allein die Vorstellung, dass sich davon Tausende in unserem Bett, auf dem Sofa, in Decken und Teppichen tummeln, machen mir eine Gänsehaut und ich würde den Gedanken daran am Liebsten verdrängen.
Aber Verdrängungen bringt in den seltensten Fällen etwas – und weil in den Monaten Mai bis Oktober die Vermehrungs-Hochsaison für Hausstaubmilben ist, arbeiten wir jetzt daran, ihnen ihre Hauptnahrungsquelle zu entziehen: Hautschuppen.
Bis jetzt habe ich das Sofa und unsere Matratze ehrlich gesagt immer mal mit dem normalen Staubsauger abgesaugt. Die vielen Kinderkrümel, Sand aus unserem Sandkasten auf dem Balkon, Haare und alles offensichtliche kann man damit kurzfristig gut entfernen, aber ob auch Hautschuppen und die Ausscheidungen von Hausstaubmilben dabei entfernt werden? Ich gestehe, darüber hab ich vorher nie so richtig nachgedacht.
Bis jetzt, denn seit kurzem haben wir den Matratzenstaubsauger Dyson V6 Mattress, der durch seine hohe Saugleistung die Ausscheidungen von Hausstaubmilben aus Matratzen und Co. entfernen können soll. Damit wäre schon mal ein großer Teil der Allergene eliminiert, check! Gleichzeitig werden auch die Hautschuppen, also die Nahrung der Milben, reduziert. Vermehrung der Milben eingedämmt, check!
Ich gebe zu, mit tollen technischen Gadgets kriegt man mich fast immer, sobald sie versprechen, das Leben irgendwie einfacher, angenehmer und gesünder zu gestalten. Der Liebste sieht das glücklicherweise genau so, er steht auf’s futuristische Design, auf sauber sowieso und, was soll ich sagen – er hat den Dyson schon unter seinem Schreibtisch gebunkert. Die Kinder sind übrigens sehr begeistert, dass sie ihr Bett selbst saugen können (“Los Bo, wir saugen unser Bett!”) – und der durchsichtige Auffangbehälter sorgt auch immer wieder für entzückte und erstaunte Gesichter, wenn die beiden sehen, was sich da alles so sammelt.
Vom Handling ist der Dyson V6 Mattress ziemlich cool – einfach zu bedienen, klein und handlich. Er ist weder besonders laut noch besonders leise, aber das Sofa zu saugen, während die Kinder fern sehen, löst Protest aus. Weil sie das aber sowieso noch nicht so viel sollen, ist der Matratzenstaubsauger eine super Sache, um sie abzulenken und in die Hausarbeit mit einzubeziehen. Natürlich nur unter Aufsicht.
Ob die Allergene durch’s Absaugen tatsächlich reduziert werden, kann man zuhause natürlich schlecht überprüfen – ich denke, wir werden vielleicht langfristig eine Verbesserung bemerken, morgens nicht mehr so verquollen aufwachen und ich werde berichten, ob die Niesattacken beim Betten machen weniger werden.
Was auf jeden Fall passiert: man hat ein gutes Gefühl, weil man den Milben den Kampf ansagt.