Haha, ihr Lieben, das hat mit meinem Soundtrack am letzten Sonntag ja schon wieder bestens geklappt – das Tiny Diary hab ich nämlich einfach mal nicht geschafft. Egal, es hat ja nicht umsonst den Nebentitel: Das Leben eben. Und so ist es halt, das Leben eben. Dass man vieles nicht schafft und lernen muss, damit zu leben.
Aber einen schönen Song für den Song Sunday hab’ ich heute wieder für euch und über die Woche hab ich auch fleißig Sonntags-Links gesammelt. Los geht’s, macht es euch gemütlich, sperrt die Ohren auf und fangt an zu lesen:
Song Sunday mit Gispert zu Knyphausen
Das Lied “Immer muss ich alles sollen” stammt aus dem Album “Unter meinem Bett Vol.1“*, das bei uns rauf und runter läuft. Dieses Lied beschreibt so gut, wie es als Kind ist – aber ehrlich gesagt fühle ich mich als Erwachsene im Moment nicht viel anderes. Nur, dass es natürlich andere Themen sind.
Diese unheimlich ehrlichen, sehnsüchtigen und meiner Meinung nach fantastischen Lieder zu hören, macht allerdings oft alles wieder ein bisschen besser.
Sonntags-Links #2
- Eierlikör-Eis mit Schokosplittern ohne Eismaschine. Könnt ihr mich sabbern sehen?
- Noch ein richtig gutes Rezept gibt es bei Fee ist mein Name – Winterlicher Rote-Bete-Salat mit Birne, Feta und Couscous.
- Diese Woche war irgendwie extrem anstrengend für uns, die letzten 3 Tage lagen die Nerven blank und endete alles in Gebrüll. In so einer Situation ist es doch immer wieder schön, zu lesen, dass es allen so geht. Wie in dem Artikel: Warum du dir verzeihen darfst, wenn du deine Kinder anschreist + Übung für mehr Selbstwertgefühl.
- Noch ein bisschen “Ich bin nicht allein Gefühl* für müde Mamas gibt es in dieser Facebook-Gruppe.
- Eine Situation, das ich auch immer immer wieder selbst erlebe und äußerst fragwürdig finde, beschreibt dieser Gastartikel auf infemme: Wenn kindkrank für den Arbeitgeber bedeutet, dass die Mutter ranmuss. Sehr sehr lesenswert, denn ich glaube, daran wird sich nur etwas ändern, wenn es auch für Väter selbstverständlich wird, sich kindkrank zu melden.
- Auf newniq spricht meine Grafik Designerin Swantje Hinrichsen über Interior Design Trends 2018 – und ich kann euch sagen, Swantje kann nicht nur Grafik Design, sondern hat auch ein wundervolles Gespür für Einrichtung.
- Ein wunderschönes Haus in Hamburg und 5 Tipps für Klarheit gibt es bei OhhhMhhh. Und falls ihr zu den schnell entschlossenen gehört, bis morgen auch noch 20% Rabatt bei Lys Vintage.
- Ich bin ein bisschen verliebt in die Campinganlage Le Village Western und frage mich seitdem: können wir das? Campen?
- Und ich kann es mir einfach nicht verkneifen – wenn der Mann eine Sache im Haushalt macht…
- Lina Mallon macht jetzt regelmäßig Videos – und obwohl ich wirklich überhaupt kein Vlog-Gucker bin, diese Videos faszinieren mich und ziehen mich in ihren Bann. Vor allem die schönen Aufnahmen aus Cape Town, aber auch schon das Farewell Video.
- Und zuletzt noch ein wirklich wichtiges Thema – Organspende. In Deutschland ist die Zahl der Organspender auf ein historisches Tief gesunken, was mich wirklich nachdenklich macht. Aber tatsächlich habe ich auch einfach keinen Organspendeausweis mehr in meinem Portemonnaie. Ich weiß nicht warum, ich hatte immer einen – und hab mir fest vorgenommen, einen neuen auszufüllen. Wie seht ihr das mit der Organspende denn so?
Und das Tiny Diary?
Gute Frage, was ist mit dem Tiny Diary? Ich komm irgendwie nicht so richtig rein in diesen wöchentlichen Rückblick. Ich wollte eigentlich unspektakulär mit ein paar Fotos und Worten kurz reflektieren, wie die Woche so war. Um wieder mehr persönliches hier zu integrieren, neben den langen Texten und den wöchentlichen Baby Bump Updates und der 1000 Fragen zu dir selbst Aktion.
Vielleicht schaffe ich es nächste Woche. Wenn mehr los ist. Und dafür weniger Stress. Was ja eigentlich schon eine kleine Zusammenfassung der Woche war. Tiny Diary #1 sozusagen. Ich weiß nur, dass ich mich nicht zusätzlich stressen will – Daumen drücken, dass die nächste Woche hier besser läuft.
*Partnerlink: wenn ihr etwas über diesen Link kauft, bekomme ich dafür eine kleine Provision. Vielen Dank für die Wertschätzung meiner Arbeit.
2 Comments
Hey, vielen Dank für Deine Offenheit mit dem Thema Kinder-Anbrüllen! Ich flippe regelmäßig bei meiner Großen (fast 8) aus und bekanckterweise grade bei den Dingen die sie an sich hat, die ich an mir selbst wenig schätze und mich deshalb triggern. Und obwohl ich das reflektiere, kann ich nicht anders und ausflippen… Aaaargh! Zum Glück bringt sie mich immer ziemlich schnell zur Räson mit ihrer unnachahmlichen Art und ich versuche ihr dann zu erklären, was mich so auf die Palme gebracht hat. Ob’s hilft sei dahingestellt. All this shall pass. Dicke Mamaumarmung, Deine Ati
Liebe Johanna,
ich liebe diese Rubrik jetzt schon und finde es sehr spannend, was Du so zusammenträgst, schön vielseitig!
Und: das, was Du nicht schaffst und dennoch machen wolltest, schaffste halt nicht.
So ist das Leben und mich stört das garnicht, wichtig ist doch, dass Du keinen Stress hast :)
Alles Liebe, Cathleen