Mehr Meer – Eine Liebeserklärung ans Meer

Miami Beach, 29 Grad Celsius. Strahlend blauer Himmel, ein türkisblaues Meer in so vielen Schattierungen, dass mir ganz schwindelig wird vor Glück. Ab und zu weht der Wind leicht über meine sonnenwarme Haut.
Meine Zehen graben sich tiefer in den Sand, er ist so fein und doch möchte ich jedes Körnchen spüren. So sehr, wie ich jedes Geräusch, jedes Gefühl aufsaugen und konservieren möchte.

Erinnerungen ans Meer

Dieses Gefühl, nur im leichten Sommerkleid über den Sand zu laufen, der bei jedem Schritt ein kleines bisschen nachgibt. Spuren zu hinterlassen, die sofort von den Wellen verwischt und mitgenommen werden.

Die Wellen, die meine Füße umspülen, manche von ihnen sanft und andere so unterwartet hoch, dass mein Saum nass wird. Das Gefühl, dass das nasse Kleid sowas von egal ist, weil es sowieso in ein paar Minuten wieder trocken ist.

Das Geräusch von Freiheit

Das Rauschen, dieses unendliche Rauschen. Ein Zusammenspiel aus leise und laut, aus heranrollen und am Strand brechen. Die weiße Gischt, die das grüntürkisblau bricht und so lebendig macht.

Das Gefühl, dass die Wellen hier am Strand so unendlich zart meine Füße umspülen und das Wissen um die unheimliche Kraft des Meeres.
Der Blick, die Weite, die nur von vereinzelten Booten in der Ferne, Muscheln, Vögeln und ein paar Schwimmern unterbrochen wird.

Sonnenglitzern und das unbändige Gefühl von Freiheit.

Glücksmeer

Das Meer, dass mir plötzlich den Boden unter den Füßen wegzieht, nur, um mir im nächsten Augenblick neuen Halt unter die Fußsohlen zu spülen. Schätze, die an den Strand getragen werden, Formen, Farben, Materialen, so bunt und verschieden und alt wie das Leben selbst.

Selten bin ich so glücklich wie am Meer, so ruhig, angekommen. Und einfach richtig.

Mehr Meer

Mehr Meer, so viel mehr Meer habe ich mir für dieses Jahr vorgenommen. Die Welt zu entdecken und sie meinen Kindern zu zeigen. Und ich merke, jedes Mal, wenn ich am Meer bin, dass das ein guter Vorsatz war.