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Musik gehört schon immer zu meinem Leben dazu. Als Kind habe ich zu Hannes Wader in unserem Wohnzimmer die verrücktesten Tänze aufgeführt, mit meinem Kassettenrekorder meine selbst gedichteten Lieder aufgenommen. Musik hat mich schon immer begleitet, unterwegs, wo immer ich war, hatte ich meine Musik dabei.
Musik, die Kreativität und ich
Zuerst in Form von selbst aufgenommenen Kassetten (ganz großes Kino – die Lieblingslieder von “Das gelbe vom Ei” aus dem Radio aufnehmen) und einem Walkman, dann kurzzeitig ein Discman und später natürlich mit dem Handy. Aber nicht nur unterwegs, auch zuhause lief bei mir immer Musik. Während ich telefoniert oder gelesen habe, sogar bei den Hausaufgaben. Auch wenn meine Eltern das nicht gerne gesehen haben – Musik hat mir schon immer geholfen, klarer zu denken.
Töne, Melodien, einzelne Instrumente inmitten eines großen Ganzen, Textzeilen – das alles inspiriert mich heute noch. Alte Lieder, die Emotionen wecken, neu entdeckte Songs, die mich dort abholen, wo ich gerade stehe und manchmal sogar durch den Tag tragen. Wenn mein Kopf zu voll ist und mir alles zu viel, drehe ich zuhause die Musik auf, laut, lauter, singe mit und tanze das aus. Und der Punkt, an dem ich nur noch Musik höre und spüre, mein Kopf leer und frei ist und endlich wieder Raum für das, was wichtig ist – den erreiche ich eigentlich immer.
Musik ist sozusagen mein “Reset-Knopf”, mein Energie-Elixier, mein zuverlässiger Kreativitäts-Booster. Mein Retter in der Not.
Kreativität spielt in meinem Leben eine ähnlich bedeutende Rolle wie Musik. Wenn ich zurückdenke, war ich schon immer am glücklichsten, wenn ich mich kreativ ausdrücken und austoben konnte. Als Kind, wenn ich mir Kostüme zusammengebastelt und mit meinem Vampirumhang durch den Garten geflogen bin, Gedichte und Geschichten in meine Notizhefte geschrieben habe. In der Schule im Chor und auf der Theaterbühne. Auch nach dem Abi, während FSJ, meiner Ausbildung zur Krankenschwester und der Arbeit in der Notaufnahme hatte ich immer nebenbei Zeit, kreativ zu sein. Ich habe genäht, gebastelt, hatte immer das ein oder andere kreative Projekt in der Mache.
Kreativität auf Null
Und dann, plötzlich – Medizinstudium. Mein Traum, auf den ich sieben Jahre hingearbeitet hatte. Plötzlich ging an der Kreativitätsfront gar nichts mehr. Lernen von morgens bis abends, Druck und keine Zeit für irgendwas anderes. Ich verlor mich in dieser Zeit, ruderte und wusste nicht, wie es weitergehen sollte. Ich kämpfte und suchte nach dem Grund dafür, dass es mir so schlecht ging, schob fadenscheinig Hassfächer wie Chemie und Physik vor.
Bis ich eines Tages, kurz vor Weihnachten, durch die dunkle Schanze lief, laute Musik auf den Ohren, im Nieselregen, durch die Lichter, die sich im feuchten Kopfsteinpflaster spiegelten. Vor einem der Läden auf meinem ziellosen Weg lagen viele winzige Sterne auf dem Boden und funkelten. Sofort formten sich Ideen in meinem Kopf, was ich mit diesen kleinen Sternen alles anfangen könnte. Und ich erinnere mich so genau an diesen Abend und diesen Moment, weil genau in diesem Augenblick die Entscheidung fiel. Gegen das Studium. für die Kreativität.
In diesem Moment wusste ich plötzlich, dass ich so unglücklich und nicht mehr ich war, weil ich die kreative Johanna seit Beginn des Studiums auf Eis gelegt hatte. Und ich wusste, dass das auch für die nächsten fünf bis sechs Jahre Studium so bleiben würde.
Nein zum Studium, ja zu mir und zur Kreativität!
Nach dieser Erkenntnis bin ich nicht wieder zurückgekehrt in die Uni. Ich hab mich exmatrikuliert, durchgeatmet und fing an zu bloggen. Und entdeckte in Zusammenhang damit eine neue Leidenschaft und zusätzliche Art, meine Kreativität auszudrücken – die Fotografie. Diese Art der Kreativität lebe ich jeden Tag auf Instagram aus. Und ich habe das große Glück, für den Blog kreativ sein zu dürfen.
Die Freiheit, dass ich meine Leidenschaften kombinieren, überall arbeiten und während der Arbeit Musik hören kann, macht mich unheimlich glücklich. Ich schreibe auf dem Sofa, brainstorme auf dem Bett – und wie früher habe ich auch heute meine Musik immer dabei. Mit perfektem Sound und tollem Design begleitet der Libratone ZIPP mich durch den Tag – denn ja, mit der Zeit wachsen auch die Ansprüche ein bisschen und obwohl die selbstaufgenommen Kassetten durchaus ihren Charme haben, ein guter Sound ist mir mittlerweile einfach wichtig. Und dass ich für schöne Dinge immer zu haben bin, ist für alle, die mich kennen, auch kein Geheimnis.
Der Libratone ZIPP – meiner? Unserer!
Allerdings, und das war mir schon beim auspacken klar – diesen Lautsprecher habe ich nicht lange für mich. Die Kinder und mein Freund sind genau so angefixt und glücklicherweise auch große Musikfans. Das heißt also, wenn mein kreatives Zeitfenster am Vormittag vorbei ist und die Kinder aus der Küche “Huuuunger” brüllen, kann ich easy peasy meine Musik mitnehme. Zumindest noch den langen Flur bis zur Küche, denn, zugegeben – dann übernehmen die Kinder die Kontrolle und aus den Lautsprechern tönen Bibi, Tina und Hufgetrappel.
Was ich liebe – Design und Handhabung
Tragbar, kabellos, tolles Design, dank der Libratone App leicht zu bedienen und guter Sound – das sind so die Kriterien, die mich und auch die Kinder überzeugt haben. Ein absolutes Plus für Designliebhaber – beim Libratone ZIPP kann man die Farbe wechseln, indem man einfach die Hülle tauscht. Das ist ein bisschen so, wie man im Frühling alle Kissenbezüge auf dem Sofa austauscht, um frischen Wind in die Bude zu bringen. Es geht wirklich leicht, es stehen sieben verschiedene Farben zur Verfügung und ich find’s einfach mega!
Noch ein Pluspunkt für mich – man kann jeden Audio- und Videodienst hören, den man mit dem Handy streamen kann. Meine Lieblingsversion von “Barfuß am Klavier” von AnnenMayKantereit hab ich zum Beispiel bisher nur auf YouTube gefunden. Das kann man mit anderen Lautsprechern oft nicht abspielen – ihr könnt euch also vorstellen, wie happy ich bin, dass das mit dem Libratone ZIPP funktioniert.
Und was geht da technisch so? Was er liebt
Mein Freund, der zwar etwas weniger kreativ ist, aber dafür Musik mindestens genau so sehr liebt, wie ich, hat natürlich gleich die technischen Details gecheckt: man kann die Lautsprecher entweder über WIFI oder Bluetooth ansteuern, das Design und die Technologie sorgen dafür, dass der Schall in alle Richtungen abgegeben wird, wodurch ein 360° Sound erreicht wird. Auch ziemlich cool – man kann bis zu sechs Lautsprecher kombinieren und, wenn man sie in verschiedene Zimmer stellt, in allen Räumen die gleiche Musik hören. Der Akku hält übrigens 10 Stunden – der Libratone ZIPP ist im Sommer also auch perfekt, um mit ihm im Fahrradkorb durch die Straßen zu cruisen und auch alle anderen mit der Lieblingsplaylist zu erfreuen. Naja, oder man nimmt ihn einfach mit zum Picknick an den See oder in den Park.
Ich kann euch aus Erfahrung sagen – mein Freund ist wirklich sehr pingelig, wenn es um Sound und Musik geht – und er ist echt beeindruckt vom Libratone ZIPP.
Alle happy, würde ich sagen. Mein Designherz schlägt für ihn, das Herz des Techniknerds ebenfalls und ein ganz, ganz großes Familienherz.
7 Comments
Ein wunderschöner Text
Vielen lieben Dank liebe Nina, das freut mich wirklich sehr! <3
Boah, voll schön der Text und das Teil! Ach da muss ich doch nochmal genau die Daten zu checken. Wir könnten sowas hier im Haushalt sehr gut gebrauchen! Danke!
Danke dir! Ja, ich finde auch, guter Plan! <3
Hallo Johanna,
sehr schöner und ehrlicher Text. Ich kann dich sehr gut verstehen, denn Musik ist ein echter Freund, der viele von uns jeden Tag begleitet. Es muss schlimm gewesen sein, festzustellen, dass man diesen treuen Freund auf einmal weggestoßen hat, ohne es richtig zu wissen oder gar zu wollen. Als Grafik Designerin kenne ich das Problem, öffter auf kreative Hürden zu stoßen und diese überwinden zu müssen, aber eines kann ich dir sagen, von Kreativ-Kopf zu Kreativ-Kopf, wenn wir Kreative eine Zeit lang untätig sind, werden wir unausstehlich. Unsere Köpfe sind nicht dazu geeignet lange unkreativ zu bleiben, bürde und segen gleichzeitig. Deshalb meinen Respekt, dass du dich gegen dein Studium und für die Kreativität gestellt hasst, welches auch bestimmt Finanziell kein einfacher Schritt war…
Ich drücke dir ganz fest die Daumen, daß du glücklich und kreativ bleibst und deine Wünsche sich erfüllen.
Liebe Chiara,
vielen lieben Dank für deinen Kommentar! Ja, du bringst es ziemlich auf den Punkt – ich war unausstehlich in dieser Zeit! Deswegen bin ich auch so froh, dass ich es geschafft hab, rechtzeitig die Reißleine zu ziehen.
Klar, finanziell wäre es leichter und vor allem sicherer gewesen, weiter bei der Medizin zu bleiben. Aber Geld kann eben Glück nicht aufwiegen. Auch, wenn es ohne Frage toll ist, beides zu haben ;-).
Ganz liebe Grüße,
Johanna
Hi Johanna,
ein schöner Text, der zeigt, dass man viel öfters auf sein Herz hören sollte, als zu oft die Vernunft siegen zu lassen. Glückwunsch zu deiner Entscheidung!
Darf ich dich fragen, welches Buch du hier zum Thema Kreativität liest (das man am Foto sieht)? Ich bin immer auf der Suche nach guten Buchtipps. :-) Danke!