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Möglichst wenig Müll zu produzieren, weniger und nachhaltiger zu konsumieren, das ist für viele von uns mittlerweile ein Thema, über das wir zumindest nachdenken. Nachhaltigkeit hat es in unser tägliches Bewusstsein geschafft. Trotzdem ist der Schritt, wirklich etwas zu verändern, oft gar nicht so leicht. Weil es so viele Schrauben gibt, an denen wir drehen könnten. So viele Punkte, in denen wir uns nachhaltiger verhalten und konsumieren könnten.

Dieser große Berg an eigentlich notwendigen Veränderungen steht manchmal so bedrohlich und unüberwindbar vor uns, dass wir lieber resigniert abwinken und denken: “Das bringt doch alles nichts, dann kann ich es auch lassen.”

Aber, ganz frei nach Anne-Marie Bonneau (@zerowastechef), die geschrieben hat:

“We don’t need a handful of people doing zero waste perfectly. We need millions of people doing it imperfectly.”

Es geht nicht darum, von heute auf morgen alles perfekt zu machen. Das ist in unserem heutigen Alltag mit Familie, Freunden, Arbeit und Ansprüchen nicht zu schaffen. Wichtig ist, dass wir uns bewusst sind, dass es höchste Zeit ist, unser Handeln kritisch zu hinterfragen. Zu überlegen: in welchen Bereichen kann ich Dinge bewusster nutzen, damit ich weniger Müll produziere? Und zwar ohne, dass es mich wahnsinnig stresst und unter Druck setzt, damit diese Veränderung sich auch durchsetzt und Gewohnheit wird.

Mehr Nachhaltigkeit im Badezimmer

Mir persönlich fiel die Umstellung auf mehr Nachhaltigkeit im Badezimmer am leichtesten. Hier gibt es wirklich ein paar Kleinigkeiten, die man ohne großen Aufwand ändern kann – die aber in der Summe einiges an Müll einsparen. Ich habe das Thema hier zwar schon mal angerissen, aber es wird Zeit, dass der ein oder andere Punkt ausführlicher betrachtet wird.

Deswegen dachte ich, schreibe ich euch in Kooperation mit TePe meine 5 Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Badezimmer auf.

5 Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Badezimmer

5 Schritte zum nachhaltigeren Badezimmer - mit TePe GOOD, Seife und Rasierhobel

1. Zahnbürsten aus nachhaltigen Materialien:

Ich muss gestehen, dass ich mir früher nie Gedanken darüber gemacht habe, aus welchem Material meine Zahnbürste hergestellt wurde. Beim Einkauf in der Drogerie habe ich einfach die Zahnbürste, die die schönste Farbe hatte, in meinen Einkaufskorb geworfen. Und fertig. Mittlerweile kaufe ich Zahnbürsten anders. Nicht nur, weil sich mein Bewusstsein für Ressourcen und Produktionsbedingungen geändert hat. Auch, weil wir inzwischen einfach viel mehr Zahnbürsten brauchen. Erwachsene sollten ihre Zahnbürste alle 2-3 Monate wechseln, daran halten wir uns. Bei unseren Kindern halten sie nicht mal annähernd so lange. Schätzungsweise eine neue Zahnbürste pro Kind pro Monat kaufen wir. Da kommen doch einige zusammen. Die ersten Monate habe ich tatsächlich Zahnbürsten aus nachhaltigerem Material online mitbestellt, weil sie in unseren Läden nicht zu bekommen waren.

TePe GOOD

Seit einiger Zeit ist das anders. Zwischen leider immer noch viel zu vielen konventionellen Zahnbürsten hängen mittlerweile in der Drogerie auch solche, die aus nachhaltigen Materialien hergestellt wurden. Bei dm zum Beispiel die neuen Zahnbürsten aus Biokunststoff von TePe GOOD. Die Produkte der TePe GOOD Linie sind zu 95% klimaneutral, werden in Schweden in Zusammenarbeit mit Experten für eine optimale Mundgesundheit entwickelt und hergestellt. Außerdem wird auf faire Produktionsbedingungen auf den Plantagen geachtet.

5 Schritte zum nachhaltigeren Badezimmer - mit TePe GOOD, Seife und Rasierhobel

Ich finde, es ist ein absolut wichtiger und richtiger Schritt, alternative Materialien für die Herstellung von Gebrauchsgegenständen zu finden und zu nutzen. Statt aus konventionellem Plastik, das normalerweise aus Rohöl oder Erdgas gewonnen wird, bestehen die Griffe der TePe GOOD Zahnbürsten aus Biokunststoff auf der Basis von Zuckerrohr. Die Borsten bestehen aus Polyamid (Kunststoff), das nachhaltig aus Rizinusöl gewonnen wird.

5 Schritte zum nachhaltigeren Badezimmer - mit TePe GOOD, Seife und Rasierhobel

Die beiden wichtigsten Aspekte der Nachhaltigkeit der TePe GOOD Produkte sind:

  • Die Rohstoffe, aus denen die Produkte hergestellt werden, wachsen nach!
  • Zuckerrohr als Rohstoff für den Griff nimmt im Wachstum 95% des CO2 aus Produktion, Transport und Verbrennung wieder auf. Somit bleibt nur ein CO2 Wert von 5% übrig, den man mit dieser Zahnbürste verursacht.

Besonders hervorzuheben ist, dass TePe nicht nur darauf achtet, dass das Material nachhaltig ist. Der gesamte Lebenszyklus der Produkte wird in die Berechnung mit einbezogen. Wie das genau aussieht, sieht man sehr schön an diesem Kreislauf, der alle Schritte vom Zuckerrohr bis zur Zahnbürste in der Verbrennungsanlage aufzeigt.

Zahngesundheit geht Hand in Hand mit Klimaschutz

TePe geht mit der Produktlinie Tepe GOOD einen ersten Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Produktpalette. Insgesamt ist es aber nur eine logische Konsequenz der bisherigen Bemühungen, mit Verbesserung der Zahngesundheit möglichst vieler Menschen auch die allgemeine Gesundheit zu verbessern. Aktuell wird mehr denn je klar, dass dazu auch gehört, noch mehr Verantwortung für die Umwelt und das Klima zu übernehmen. Alle Produkte von TePe werden schon mit Energie aus 100% erneuerbaren Quellen produziert. Unter anderem hat TePe sogar eine eigene Solaranlage auf dem Firmendach in Malmö. Das Unternehmen arbeitet in allen Bereichen daran, den CO2-Fußabdruck weiter und weiter zu reduzieren.

Langfristiges Ziel ist es, alle Produkte nachhaltiger zu machen. Aber genau wie die meisten von uns es nicht von heute auf morgen schaffen, ihren Alltag komplett auf Nachhaltigkeit umzustellen, kostet das in einem Unternehmen auch Zeit.

5 Schritte zum nachhaltigeren Badezimmer - mit TePe GOOD, Seife und Rasierhobel

Die TePe GOOD Serie ist ein toller Schritt einer bekannten Marke, die häufig genutzt und empfohlen wird (uns zum Beispiel von unseren Zahnärzten), Nachhaltigkeit im Bad für viele Menschen leicht umzusetzen. Wie oben schon kurz erwähnt, gibt es die Zahnbürsten bei dm oder in Apotheken zu kaufen. Übrigens nicht nur für Erwachsene, auch schon für Kleinkinder und Kinder. Hier versuchen wir tatsächlich auch schon anzusetzen und unseren Kindern in möglichst vielen Bereichen einen bewussten Umgang mit Ressourcen beizubringen. Bei uns hat es sehr gut geklappt, ihnen zu erklären, warum wir Zahnbürsten aus nachhaltigeren Materialien kaufen möchten. Seitdem gab es wirklich noch nie Theater, weil sie unbedingt eine bunte Bürste aus Plastik wollten.

5 Schritte zum nachhaltigeren Badezimmer - mit TePe GOOD, Seife und Rasierhobel

2. Festes Shampoo und feste Seife

Festes Shampoo und ein Stück Seife begleiten mich jetzt schon so lange, dass ich es mir kaum noch anders vorstellen kann. Zwischendurch kommt zwar auch immer mal das ein oder andere Produkt dazu (zum Beispiel weil ich eigentlich immer meine komplette Duschausstattung vergesse, wenn wir in den Urlaub fahren oder einfach Produkt Samples), aber im Großen und Ganzen bin ich dabei geblieben.

Falls ihr auch umsteigen wollt, überlegt euch vorher, ob ihr Haarseife oder festes Shampoo benutzen wollt. Bei Haarseife müsst ihr danach noch eine saure Rinse machen, festes Shampoo spült ihr einfach ganz normal aus.

5 Schritte zum nachhaltigeren Badezimmer - mit Seife im Sisalsäckchen und festem Shampoo.

Festes Shampoo – Lagerung und Produkte

Das feste Shampoo liegt bei uns einfach auf einem Luffa-Seifenkissen auf dem Badewannenrand. Dort kann es nach dem Duschen trocknen und auf den nächsten Einsatz warten. Unbedingt drauf achten, dass es nicht in Reichweite von Kindern liegt.

5 Schritte zum nachhaltigeren Badezimmer - mit Seifenstück und festem Shampoo.

Angefangen habe ich mit dem Shampoo Bit Kornblume Zitrone von Rosenrot. Die Shampoos von Rosenrot sollen insgesamt sehr gut sein und wurden mir oft empfohlen. Ich bin auch sehr gut damit zurecht gekommen, bis auf die letzten 3-4 Tage, bevor das Stück aufgebraucht war, da wurden meine Haare komisch fettig. Aber insgesamt auf jeden Fall empfehlenswert.

Aktuell benutze ich Vanille-Kokos-Shampoo für trockenes Haar von Lamazuna, das meine Haare unglaublich griffig macht. Und erstaunlich – meine Naturwelle wird scheinbar “betont”.

Mit dem festen Shampoo komme ich nicht ganz so lange hin wie mit der Seife. Das liegt aber vermutlich auch daran, dass ich mir jeden Tag die Haare wasche. Als nächstes steht deswegen das Kokos Meersalz Shampoo von Rosenrot auf meiner Wunschliste.

Duschen mit Seife

Mit einem Stück Seife zu duschen, wirkt erstmal wahnsinnig oldschool. Aber wenn wir ehrlich sind – früher war einfach vieles nachhaltiger. Und es ist wirklich überhaupt kein Problem, sich mit einem Stück Seife statt einer Portion Duschgel einzuseifen.

5 Schritte zum nachhaltigeren Badezimmer - mit Seife und Rasierhobel

Damit die Seife möglichst lange hält und zwischendurch auch trocknen kann, bewahre ich sie in einem Sisal-Säckchen auf. Man muss die Seife gar nicht aus dem Säckchen nehmen zum Duschen, man streicht damit einfach über die nasse Haut, wird sauber und hat gleichzeitig einen kleinen Peeling-Effekt. Besser gehts nicht, finde ich. Duschgel vermisse ich kein Stück.

Die Seife im Sisal-Säckchen hängt bei uns in der Dusche, man kann sie aber natürlich an jeden beliebigen Ort (im Bad) zum trocknen hängen. Mit meinem ersten Stück Seife bin ich gut ein halbes Jahr hingekommen, hier lohnt sich ein Wechsel also meiner Meinung nach auch finanziell. Und es gibt mittlerweile eine so große Auswahl, dass sich für jeden Hauttyp und jeden Geruchssinn bestimmt die richtige Seife finden lässt. Im Zweifel: sucht euch einen Laden, der Seifen führt, lasst euch beraten und schnuppert euch durch.

5 Schritte zum nachhaltigeren Badezimmer - mit TePe GOOD, Seife und Rasierhobel

3. Wiederverwendbare Abschminkpads

Wattepads habe ich früher wirklich in Massen benutzt. Um meinen Mascara abzuschminken meistens zwei und zusätzlich eins für den Toner. Plus die Wattepads, die mit Nagellackentferner getränkt meine roten Nägel wieder in Natur verwandelt haben. Ja, man kann sagen: seit ich waschbare Abschminkpads habe, spare ich hier definitiv einiges an Müll ein.

Mit den Produkten von Lamazuna bin ich hier leider nicht zurecht gekommen, ich weiß aber, dass andere darauf schwören und sie wärmstens empfehlen. Ich nutze die Pads von Make it last und von EcoYou. Beide kann man einfach in einem kleinen Sack (oder einer Socke) waschen, trocknen und dann wieder benutzen. Ich habe zwei alte, ausgewaschene Nudelsoßengläser im Bad auf dem Regal stehen. In einem der beiden Gläser sind die sauberen Pads, in dem anderen sammle ich die benutzen. Ist das Glas voll, wasche ich die Pads in dem Wäschesack, das bei den EcoYou Pads dabei war, mit der normalen Wäsche. Ziemlich einfach, unkompliziert und tatsächlich merkbar weniger Müll.

5 Schritte zum nachhaltigeren Badezimmer - mit wiederverwendbaren Abschminkpads.

Nagellack entfernen

Für Nagellack kann man die Pads allerdings leider nicht benutzen, der wäscht sich ja nicht wieder raus. Hier habe ich als Tipp bekommen, ein altes Tuch oder einen alten Waschlappen zu benutzen, so lange es eben geht. Gewaschen werden sollte dieser zwischendurch nicht, der Nagellack und der Nagellackentferner sollen ja nicht ins Wasser gewaschen werden.

Tipp: Cleansing Gel

Noch ein kleiner Tipp zum Thema Abschminken: seit ich das Mellow Mallow Creamy Cleansing Gel von Lovely Day benutze, brauche ich so gut wie gar keine Abschminkpads mehr. Ich wasche einfach mein Gesicht mit dem Cleansing Gel und es entfernt tatsächlich auch meinen Mascara. So gut, dass ich keinen zusätzlichen Augen-Make-Up-Entferner brauche. Win-Win, wieder ein Produkt (und damit auch Müll) gespart.

5 Schritte zum nachhaltigeren Badezimmer - mit wiederverwendbaren Wattepads.

4. Wattestäbchen aus Bambus

Wattestäbchen benutzen wir immer noch ziemlich häufig. Ich zum Beispiel täglich beim Schminken, um meine Mascara-Patzer zu entfernen. Oder um vorsichtig Ohren, Bauchnabel oder die Computertastatur zu reinigen. Früher haben wir hier ganz “normal” Wattestäbchen mit Plastikschaft in einer Plastikbox gekauft.

Unsere Alternative: die Wattestäbchen aus Bambus und Baumwolle. Gibt es mittlerweile auch in Drogeriemärkten oder natürlich auch unverpackt. Es ist für mich kein Nachteil zu “herkömmlichen” Wattestäbchen spürbar. Absolute Empfehlung.

5 Schritte zum nachhaltigeren Badezimmer - zum Beispiel mit Wattestäbchen von hydrophil.

5. Rasierhobel

Der Rasierhobel ist meine neueste Anschaffung der nachhaltigen Produkte im Badezimmer. Ich wollte meinen noch intakten und funktionierenden Plastik-Rasierer nicht einfach wegschmeißen, sondern habe ihn so lange benutzt, bis er kaputt gegangen ist. Zugegebenermaßen war ich in diesem Punkt ganz froh, dass es ein bisschen länger gedauert hat. Denn vor dem Rasierhobel hatte ich lange Zeit doch einigermaßen Respekt. Ich kann mich gut an meine ersten Rasierversuche erinnern. Meine Beine waren so zerschnitten, dass am Ende mehr Pflaster als Haut zu sehen waren.

Aber im Juni hat mein jahrelang treuer Begleiter aus Plastik das zeitliche gesegnet und ich konnte das Abenteuer Rasierhobel beginnen. Ich habe mich für diesen Rasierhobel in Roségold entschieden. Es hätte sicher auch ein günstigerer getan, aber ich fand meinen einfach zu schön und hatte noch etwas Geburtstagsgeld übrig. Um es nicht zu spannend zu machen: ich habe es nicht bereut.

5 Schritte zum nachhaltigeren Badezimmer - mit Seife, festem Shampoo und Rasierhobel

Ja, im ersten Moment ist es etwas gewöhnungsbedürftig und ja: ich habe mich auch ein paar Mal geschnitten. Nicht schlimm und auch nicht häufiger als am Anfang mit anderen Rasierern. Aber ich freue mich jeden Tag unter der Dusche, wenn ich mit dem Rasierhobel über meine Beine gleite, was für ein wunderschönes Stück das ist. Wie gut es sich anfühlt, wie problemlos das tägliche rasieren damit nach kurzer Zeit funktioniert. Und ja, auch das ich etwas Plastikmüll einspare.

Los geht’s?!

Als ich erstmal angefangen hatte und gemerkt habe, wie leicht einige Produkte durch nachhaltigere Alternativen zu ersetzen sind, war ich im ersten Moment drauf und dran, alles andere wegzuwerfen und sofort zu ersetzen. Diesen Impuls kann ich auch immer noch nachvollziehen, aber es ist natürlich noch nachhaltiger, erstmal das aufzubrauchen, was man sowieso noch hat. Und im zweiten Schritt Produkte durch nachhaltigere Versionen zu ersetzen. So habe ich es zum Beispiel auch Schritt für Schritt mit meinen Kosmetik-Produkten gemacht, in meinem 5-Minuten-Make-Up Post mit den Tipps für die besten Naturkosmetik-Foundations könnt ihr das noch mal nachlesen.

5 Schritte zum nachhaltigeren Badezimmer - mit TePe GOOD, Seife und Rasierhobel

Wie siehts bei euch im Badezimmer aus? Habt ihr schon einen ersten Schritt gemacht in Richtung Nachhaltigkeit? Und wenn nicht, habt ihr vielleicht jetzt Lust bekommen? Ich freue mich, wenn ihr eure Erfahrungen und gerne auch noch Tipps in den Kommentaren teilt.

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9 Comments

  1. Sehr schöner Artikel, Johanna. :)

    Meiste davon klappt hier auch schon. Leider hapert es bei mir immer noch mit dem festen Shampoo. Bisher habe ich noch keines gefunden, nach dessen Benutzung mein Haar nicht schrecklich spröde wäre. Das waren x Fehlkäufe leider und die Seifen wurden dann als Körperseifen aufgebraucht… haha. Naja. Ich suche weiter. Vielleicht ist ja eine hier empfohlene, etwas für mich.

    Liebe Grüße
    Nic

    • Johanna Reply

      Liebe Nic,

      vielen lieben Dank, das freut mich sehr! Ich hoffe, dass der Artikel längerfristig ein bisschen Inspiration und Mehrwert bietet, ich werde ihn bestimmt auch noch mal aktualisieren. Das mit dem festen Shampoo kann ich mir gut vorstellen, meine Haare fühlen sich auch deutlich spröder an. Aber an manchen Tagen mehr, an anderen weniger, ich hab noch nicht rausgefunden, woran das liegt. Im Moment nutze ich an “schlimmen” Tagen dann ein bisschen Haarpflege-Öl von der Rosenrot Manufaktur. Aber ich wollte jetzt als nächstes mal einen festen Conditioner ausprobieren. Mal sehen, ob das klappt.

      Ganz liebe Grüße,
      Johanna

  2. Das Shampoo von Sauberkunst enthält auch viele pflegende Inhaltsstoffe und von Rosenrot gibt es noch einen festen Balsam und eine feste Kur.

    Wenn man Haarseife nutzt, hat man oft ein mehrwöchige Umgewöhnungszeit. Auch ist meist eine saure Rinse als Conditioner nötig.

    Auch bei festem Shampoo ist die Umstellung etwas langwieriger. Immerhin verzichtet man plötzlich auf all die chemischen Inhaltsstoffe und Silikon.

    Wie oft hat man bei Shampoo in der Plastikflasche herumprobiert, bis man das richtige Produkt für sein Haar gefunden hat? Genau so ist es auch bei der zerowaste Variante. Hat man erstmal das richtige feste Shampoo für sich gefunden, möchte man nie mehr zurück.

    • Johanna Reply

      Liebe Alina,

      da hast du total Recht, ich hab auch viele Shampoos in Flaschen durchprobiert bis ich eins gefunden hatte, das passt. Und es ist ja noch nicht mal so, dass das dann immer gut bleibt. Bei mir haben sich nach den Schwangerschaften die Haare immer total verändert, in solchen Situationen fängt man ja wieder an, zu suchen. Ganz lieben Dank und liebe Grüße!

  3. Hallo Johanna,

    vielen lieben Dank für deinen Bericht.

    Wir verwenden schon seit einigen Jahren, selbstgenähte Kosmetikpads. Und seit 1 Jahr Seife. Auch fürs Gesicht, haben wir eine Salzseife, der Stuttgarter Seifenmanufaktur.

    Die Haarseifen fanden eine meiner beuden Töchter und ich super…aber die saure Rinse ist Unterwegs oft nervig. Jetzt haben wir ein festes Schampoo von Jolu ( Lavendel-Rosmarin), das ist super und auch ergibig. Meine Teenie-Töchter haben langes Lockenhaar und ich sehr kurze, für alle, dank Broccolisamenöl Inhalt, ohne Conditoner super.

    Als Rasierhobel haben wir den (leider sehr teuren) von Leaf, aber der hat einen 180 Grad Schwingkopf und ist deshalb echt großartig.

    Auf der Seite von Woodberg, gibts tolle Infos zur Anwendung von Rasierhobeln, die nehmen auch die “Angst”!

    Wir haben tatsächlich auch im Bad, das meiste an Plastik und Verpackung einsparen können! Einfach “Back to the Roots”!

    In der Küche erfreuen uns gehäkelte Spüllappen und Bienenwachstücher.

    Für Unterwegs wurden die Trinkflaschen und Vesperdosen gegen die unfassbar schönen und praktischen Edelstahlvarianten von black+blum ersetzt. Die sind auch noch sehr durchdacht. Zudem kann die Vesperdose auch in den Ofen und den Gefrierer.
    Auch für flüssige Lebensmittel, hatten die einen super Becher, mit ( leider noch Plastik)-Löffel. An der Vesperdose ist eine Edelstahlgabel.

    Wir reparieren auch Kleidung …aber es ist, wie du schon geschrieben hast…niemand muß perfekt Plastik und Müll sparen, wenn man bewußter ist und etwas macht ist das besser als nichts!
    Ich betrachte die Menschheit als “großes Puzzle”, wenn wir alle etwas machen wirds am Ende passen!

    Liebe Grüße

    Coco

  4. Hallo Johanna,
    danke für den Beitrag. Ich habe auch länger nach einer Alternative fürs Haar gesucht und bin nun sehr zufrieden mit levity Parlour. Ich hoffe, ich darf das hier nennen. Bekomme dafür nichts, bin einfach nur zufrieden.
    Danke für das erneute Bewusst machen.
    Alles Liebe!

  5. Mir fällt es tatsächlich im Bad ebenfalls leichter als bei anderen Sachen.
    Seife, Shampootaler und Rasierhobel sind hier ebenfalls im Einsatz. Außerdem benutze ich zum entfernen meiner wasserfesten Mascara nun Kokosöl-das klappt super! Lediglich bei der Zahnpflege tu ich mich schwer-ich liebe meine elektrische Zahnbürste und habe das Gefühl, dass ich meine Zähne mit herkömmlichen bürsten gar nicht mehr sauber bekomme..
    im Großen und ganzen ist hier noch viel Potential zur Veränderung da, aber ein paar Sachen hab ich ja schon umgesetzt und das fühlt sich gut an ?? Viele Grüße

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